Stell dir vor, du bist in der Wüste und hast kein Wasser mehr. Du bist frei, nach allen vier Himmelsrichtungen weiterzugehen. Aber der einzig sinnvolle Weg ist der, der dich zur nächsten Oase führt. Deine Freiheit engt sich auf diesen Punkt ein: Um zu überleben, hast du keine andere Wahl.
Auch auf deinem Lebensweg. bist du. im Rahmen deiner Möglichkeiten frei, in die eine oder andere Richtung zu gehen, aber nur der Weg ist der richtige, der deinem Leben Sinn gibt.
Die Schilder auf der Autobahn weisen dir den Weg zum Ziel. Wenn du ihnen oder auch dem Navi folgst, kommst du (in der Regel!) an dein Ziel, das du dir vergenommen hast.
So ist es auch mit den Zehn Geboten, die nach der Überlieferung des Alten Testaments an deinem Lebensweg stehen sollen, um dir Richtung zu geben:
Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
Du sollst Vater und Mutter ehren.
Du sollst nicht töten.
Du sollst nicht ehebrechen.
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
(vgl. Ex 20,2-17; Dtn 5,6-21)
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