HANDY
22.03.2025
Eine Studie der DAK-Krankenversicherung hat erbracht, dass hierzulande 10- bis17-Jährige 346 Minuten täglich werktags an elektronischen Geräten verbringen. Das ist ein tiefgreifender kultureller Wandel, der auch auf das Verhalten der Jugendlichen großen Einfluss hat.
MONOPTEROS
21.03.2025
Die Nacht war noch kalt aber am Morgen kam eine strahlende Sonne bei wolkenlosem Himmel hervor. Auf den Stufen des Monopteros im Englischen Garten halten junge Menschen ihr Gesicht der Sonne entgegen. Früher sagte man bei Frühlingsbeginn zum Nachbarn oder zu einem Freund oder Verwandten, den man lange nicht gesehen hatte: Ich hoffe, du bist gut durch den Winter gekommen! Das kam noch aus einer Zeit, wo der Winter für die Menschen eine schwere Prüfung war. Oft gab es nicht genug zu essen, weil die letzte Ernte schlecht war und die Vorräte nicht gereicht haben. Auch waren Infektionskrankheiten im Winter häufig die Ursache von schwerer Krankheit oder garTod. Der Winter hat für uns mit dem ganzen zivilisatorischen Komfort, den wir heute haben, seinen Schrecken verloren. Aber auch heute kann es sein, dass wir nach einer nur schwer durchgestandenen Grippe oder einer Covid- Erkrankung…
GENERATION Z
19.03.2025
Als Generation Z bezeichnet man die jungen Leute, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind. Der Jugendforscher Simon Schnetzer (geb. 1979) versteht darunter vor allem die Generation, die schon mit dem Smartphone aufgewachsen ist. Junge Leute schreiben heute keine Briefe mehr und kommunizieren lieber innerhalb von Sekunden mit ihren Freundinnen und Freunden. So komme es, dass Verabredungen auch kurzfristig abgesagt werden können. Die Generation Z ist flexibler und leichter bereit, Menschen mit anderer Mentalität oder alternativen Lebensentwürfen zu tolerieren als etwa die Nachkriegsgeneration, der ja auch ich angehöre. Für die Generation Z sind Grenzen grundsätzlich verhandelbar, was Erziehung nicht erleichtert.
DENKEN UND DANKEN
15.03.2025
Manchmal scheint es, dass sich die gegenwärtige Generation befugt fühlt, alle überkommenen Traditionen über Bord zu werfen. Man spricht davon, dass dieser heutige Mensch insbesondere der westlichen Welt ein einzigartiges Individuum ist, das die Welt bisher noch nicht gesehen hat, ein Wesen, das aus der Kontinuität der bisherigen Geschlechtergenerationen herausfällt.
SEHT EUCH DIE LILIEN AN
14.03.2025
Unser Alltag läuft in der Regel ohne große Ereignisse ab, und oft leiden wir unter der Eintönigkeit der immer gleichen Abläufe. Aber gerade dort kann Gott zu uns sprechen. Christus selbst gebrauchte in seiner Verkündigung alltägliche Dinge als Gleichnisse für das Reich Gottes, für das Leben der Gnade, das er den Menschen bringen wollte. „Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war“ (Mt 13,33).
HÄNSEL UND GRETEL
12.03.2025
Noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs war die Lage in Deutschland und Europa so fragil wie heute. Im Osten tobt ein Krieg, der kein Ende nehmen will. Als Einzelne fühlen wir uns machtlos und ohnmächtig gegenüber einer ungewissen Zukunft. Im kollektiven Unterbewusstsein der Deutschen ist die Angst, dass wir als Land mitten in Europa zum Ziel - und Angelpunkt politischer und militärischer Auseinandersetzungen werden könnten. Diese Angst steckt tief bei uns drin.
Radiobeitrag zur Dankbarkeit
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Krisen können Chancen sein